Erst traute ich meinen Augen nicht, als ich neulich arglos durch die
Landschaft strolchte. Waren The Three Häbeni tatsächlich in
die Wiedergeburt geraten, so wie es die Prophezeiung prophezeite?
Damals, nach dem Tod der Drei, wurde in einschlägigen Kreisen
gemunkelt, The Three Häbeni würden als The Three Kabelbinders
aus der Wiedergeburt hervorgehen und erneut ihr Unwesen treiben. Nie
hätte ich es für möglich gehalten, den drei agilen
Kartoffelseelen wieder zu begegnen, eingesperrt in diesen
hölzernen Blechblasinstrumenten. Ich wollte es nicht wahrhaben -
konnte es nicht glauben. Es tat weh sie so darniedergestreckt im Grase
liegen zu sehen. Ich musste dem Sachverhalt auf den Grund gehen.
Ein herumstehender Bauer zeigte mit seiner Heugabel auf ein kleines
Häuschen ganz in der Nähe. Um dorthin zu gelangen, musste ich
allerdings noch ein schmales Waldstück durch- und eine marode
Hängebrücke überqueren. Das anfänglich nahe
erschienene Haus, lag auf einer kleinen Anhöhe, die zu erklimmen
mir meine letzten Kräfte raubte, so dass ich völlig
ausgezehrt und nach Luft schnappend dort ankam.
Eine Frau von stattlicher Statur in Berner Landfrauentracht brachte mir eine Tasse Kräutertee und erklärte
mir den Sachverhalt der drei Alphörner. Angeblich gebären
Alphörner zum Mai hin ihre Jungen. Unmittelbar nach der Geburt,
sind die Jungen durch das Fruchtwasser noch derart gelenkig, dass sie
unmöglich bespielt werden können und jeweils erst noch ein paar Tage
zur Entwässerung ins Gras gelegt werden müssen.
In dieser Zeit kann es sein, dass sich Eichhörnchen an ihnen zu
schaffen machen, was später zu einer verzerrten Tonbildung
führt. Ihre Aufgabe sei es, dafür zu sorgen, dass dies nicht
geschehe. Alphörner, die in dieser kritischen Phase der
Entwicklung durch Eichhörnchen beschädigt wurden, könne
sie danach höchstens noch zur Drainage diskreten
Hyperbolie bei Demenzpatienten verwenden.
Der herumstehende Bauer war übrigens ihr Mann und half ihr bei der Eichhörnchenabwehr.
--
D J B r u t a l o @ S ç h n u l l i b l u b b e r.ç h